Marcus Arlt
Würzburg, 18. Februar 2011

FDP Würzburg komplettiert Kreisvorstand

Verkehrskonzept für Würzburg in der Diskussion

Die letzte Kreismitgliederversammlung der FDP Würzburg-Stadt stand unter dem Leitmotiv „Verkehrskonzept für Würzburg“. Gut 40 Gäste konnten dazu in der Schönbornstube der Würzburger Hofbräu begrüßt werden, darunter auch zahlreiche Gäste und Verbände.

Neben der inhaltlichen Beratung wurden auch Mitglieder des Kreisvorstandes nachgewählt. Marco Graulich (39) wurde als Schatzmeister gewählt. Weiterhin wurden Markus Klapproth (31), Laura Wamprecht (20), Gerd Hilbert (64) sowie Gerhard Ulrich (52) als Beisitzer im Kreisvorstand beauftragt.
Aus dem Deutschen Bundestag konnte die FDP Würzburg den Verkehrsexperten Sebastian Körber begrüßen, der sich als Mann vom Fach erwies und aus seiner Erfahrung als Architekt im Städtebau heraus die Situation Würzburgs von Seiten des Bundes erläuterte. Ergänzt wurde dies durch die Stadträte Joachim Spatz, MdB im Bezug auf die konkrete Situation Unterfrankens. Hierbei lag der Schwerpunkt natürlich auf den wichtigen Themen „Schwarzkopftunnel“ und „Ausbau der A3“. Auch Vertreter mehrerer Initiativen rund um die Planung der A3 bei Würzburg kamen in der Diskussion zu Wort und konnten Ihre Sicht der besten Lösungen vorstellen.
Egon Schrenk als Fraktionsvorsitzender der FDP Stadtratsfraktion im Würzburger Stadtrat sprach abschließend die Verkehrssituation in Würzburg an. Gerade das Thema „Straßenbahnlinie 6“ mit allen Veränderungen der Verkehrssituation fand in den Ausführungen gewichtigen Raum.
In der Antragsberatung wurden drei Anträge aus insgesamt elf vorliegenden Anträgen beraten und beschlossen. So sprach sich die FDP Würzburg für eine bessere Radwegeentwicklung und bessere Parkmöglichkeiten für Fahrräder in Würzburg aus, für eine intensivere Nutzung des „Grünpfeils“ wo dies möglich ist und die Begründung eines umfassenden Mainfränkischen Verkehrsverbundes.