Würzburg, 4. August 2008
FDP startet in Landtagswahlkampf
Wir sind der größte Kontrast zu schwarz.
Der FDP Landtagsdirektkandidat aus Würzburg, Jens Brandt, hat zusammen mit dem Spitzenkandidaten des Bezirks Unterfranken, Karsten Klein aus Aschaffenburg, den FDP Wahlkampf in Würzburg eröffnet.
„Es ist Zeit diese orientierungs- und führungslose CSU von ihrem Joch zu erlösen, denn sie scheint mit der 2/3-Mehrheit hoffnungslos überfordert zu sein.“ rief Brandt den über 30 Gästen der Veranstaltung zu. „Die FDP muss und wird wieder in den Landtag einziehen. Muss doch wenigstens eine Partei wieder richtig gegen die „Arbeit“ der CSU halten.“
Viele Themen wurden von Brandt angeführt, die dem Liberalen auf der Seele brennen: die immense Verschlechterung der Bürgerrechte, die Willkürlichkeit der Politik und die Verpassten Chancen das bayerische Bildungssystem zu verbessern.
„Heute haben über 1.000 unterfränkische Schüler und mehr als 10.000 in ganz Bayern die Schule ohne Abschluss verlassen. Das ist eine bildungspolitische Katastrophe und eine Bankrotterklärung für die CSU. Die FDP legt in ihrem Programm besonderen Wert auf die Bildungspolitik. Jedes Kind, das lernwillig ist, hat das Recht auf einen Abschluss. Doch statt hier etwas zu tun, wird viel Wind um einzelne Personalentscheidungen gemacht und im kleinen Kreis die Politik beschlossen, ob sie nun sinnvoll ist oder nicht.“
Auch Karsten Klein zeigte sich verwundert über die verschiedenen Sinneswandel der CSU, „beschließen sie doch in Berlin einstimmig 19 Steuererhöhungen mit und schreien in München fast schon oppositionell gegen die große Abgabenlast.“
Bei den konkreten Ausführungen unterstrich er auch die Einzigartigkeit der FDP, sich konsequent für die Grundrechte der Bürger einzusetzen, was sonst keine andere Partei mehr tut.
„Der Ansatz der Steuersenkung ist vollkommen richtig“, führte Klein später in der Diskussion an, „jedoch nicht auf diese Art und Weise. Vor der Wahl die Wiedereinführung der Pendlerpauschale als einziges Wahlkampfthema zu haben, um wahrscheinlich einen Monat nach der Wahl nicht mehr über die Senkung der Abgabenlast zu sprechen, ist keine Verbesserung. Dies war ja leider schon oft so der Fall.“
Die FDP steht für deutlich mehr Investitionen in die Bildung, angefangen mit dem kostenlosen letzten Kindergartenjahr, über die Reduzierung der Klassengröße in den Schulen bis zum Ausbau eines Stipendiensystems an den Hochschulen.
„Nur eine Investition in die kommenden Generationen bringt Bayern wieder ganz nach vorne.“ Mit diesen abschließenden Worten endet Brandt und ruft alle Bürger auf Wählen zu gehen und beide Stimmen der FDP zu geben.