Würzburg, 3. März 2008
FDP in Fraktionsstärke
Spatz, Graf, Schrenk
(ej) Die Würzburger FDP freut sich über das Wahlergebnis. Joachim Spatz, von 1990 bis 1994 im bayerischen Landtag und seit 1996 im Stadtrat, meint dazu: „Die gute Arbeit des FDP-Kreisverbandes und der Rathaus-Fraktion brachte Wählerstimmen.“ Die Liberalen hatten 2002 schon vier Prozent, nun gaben ihnen die Würzburger 5,41 Prozent. Das heißt, sie ziehen mit drei Leuten und damit in Fraktionsstärke in den neuen Stadtrat ein.
„Unsere Sachthemen und unsere Kandidaten kamen im Wahlkampf gut an.“ Spatz glaubt, die klaren Positionen, die die FDP zu Themen wie Arcaden und Fachhochschule im Alandsgrund bezogen hat, zahlen sich jetzt bei der Wahl aus.
Die FDP ging mit dem Bürgerforum Würzburg eine Listenverbindung ein, ein formelles Hilfsmittel bei der endgültigen Sitzverteilung. Was heißt das für die künftige Stadtratsarbeit? „Wir vertreten teilweise gleiche Positionen und wollen künftig etwa enger kooperieren. Ob es eine Empfehlung für die OB-Stichwahl geben wird, steht noch nicht fest.“