Würzburg, 7. Februar 2007
Liberale beraten Strategie zur Wahl 2008
„Würzburg kann mehr“
Über 30 Mitglieder kamen am Mittwoch abend im Bronnbach zusammen, um über die Strategie zur Würzburger Stadtratswahl zu beraten. Die Beratungen wurden dabei auch zum Rück- und Ausblick genutzt.
Die FDP stehe so gut da, wie lange nicht mehr, stellte der Vorsitzende der FDP, Karl Graf, fest. In den vergangenen Jahren habe man mit vielen Veranstaltungen viel mehr Menschen erreichen können. Sowohl bei politischen als auch bei gesellschaftlichen Ereignissen sei die Resonanz außerordentlich hoch gewesen. Darauf könne aufgebaut werden. Graf sagte, die FDP wolle endlich aus eigener Kraft Fraktionsstärke erreichen.
Eren Basar, Vorsitzender des Kommunalen Arbeitskreises, betonte, dass es gelungen sei, auch das inhaltliche Profil zu schärfen. Bei vielen Themen habe die FDP alternative Wege aufzeigen können.
Kritisiert wurde, dass die Würzburger Kommunalpolitik nicht vorwärts gekommen sei. Gerade im Bereich der Wirtschafts- und Hochschulpolitik sei fast nichts erreicht worden. Einig war sich die Mitgliederversammlung daher in der Bewertung der Amtszeit der Oberbügermeisterin: „Würzburg kann mehr“.